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Wie alles begann

Wie alles begann

„Wie habt Ihr Euch eigentlich kennengelernt?“

Diese Frage hören wir oft.

Die Antwort ist klar: Schuld daran waren die Ompfs.

 

Diese lustigen kleinen Wesen mit abstehenden Haaren aus dem Buch „Sterne über Burg Funkelstein“. Ihre Geschichte hat Tine aufgeschrieben. Und dann an den Undine-Verlag geschickt. Fast zeitgleich hat Bine ihre Bilder auch dorthin gegeben.

 

Die Verlegerin, Astrid Seehaus, sah direkt: „Die beiden passen zueinander!“

Und so wurde „Sterne über Burg Funkelstein“ unser erstes gemeinsames Buch.

Noch immer sind wir Astrid dafür dankbar, dass sie uns das ermöglicht hat, und schätzen sie als großartige Verlegerin toller Bücher und gute Freundin.

Doch wir bekamen auch Lust, etwas Eigenes auszuprobieren. Und hatten so viel Freude daran, dass es immer mehr wurde. So entstand das Spinnlabor!

Bine zeichnet die wunderbaren Figuren, Tine schreibt ihre Geschichten auf. Da wir beide Familie haben, fließen regelmäßig auch die Ideen unserer Kinder mit ein. Bine hat den Blick für die Schönheit, Florentine setzt sich als Pädagogin mit der Leseförderung auseinander.

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Da wir noch in anderen Bereichen und für andere Verlage arbeiten, haben wir nicht immer Zeit für das Spinnlabor. Doch dann packt uns wieder ein Einfall, wir zücken Stifte und Papier.

Und beginnen zu spinnen …

Buchentstehng

Buchentstehung

Bei der Entstehung unserer Bücher arbeiten wir, Bine und Tine, immer eng zusammen. Das kann zum Beispiel so ablaufen:

Schon lange hat Bine die Grundidee von Ella Spionella im Kopf.

Tine hat gerade Zeit und fragt sie nach Ideen.

Bine schickt ihr die Liste mit ihren Einfällen (Bine hat immer ganz viele ganz tolle Einfälle!). Tine hat auch so eine Liste. Aber manchmal hat sie auf ihre eigenen Einfälle einfach keine Lust.

Jetzt liest sie sich Bines Liste durch. Bei Ella macht es „BOMM“!

Sie spürt es tief in sich: Ella ist super! Tine ist auf einmal ganz aufgeregt. Sie sieht die Figuren vor sich: Ella, Katze Elvine und Hamster Einstein. Sie hört sie schon miteinander sprechen, sieht, wie sie zusammen in der Schule sitzen.

Schnell sagt sie Bine Bescheid: „Wir machen Ella Spionella!“

Bine schwingt den Stift und malt das Cover. Ella begleitet Tine überall hin. Sie kommt mit wenn sie ihre Tochter von der Schule abholt, kocht mit ihr Mittagessen, ploppt beim Staubsaugen und beim Hausaufgabenmitmachen immer wieder auf, geht schließlich mit ins Bett.

Am nächsten Morgen schreibt Tine alles auf, was ihr eingefallen ist. Den Anfang, den Schluss, den roten Faden der Geschichte, wer alles darin vorkommt. Sie macht eine Kapitelübersicht. Die schickt sie an Bine.

„Kannst du es dir so vorstellen?“

Bine hat Spaß an den Kapiteln. Sie fragt auch ihre Kinder, ob sie ihnen so gefallen würde. Alle drei haben noch Ideen dazu.

Nun kann Tine anfangen zu schreiben.

Bine entwirft erste Skizzen.

Wenn die Geschichte fertig ist, druckt Tine sie aus und liest sie laut durch. Da merkt sie, welche Fehler sich eingeschlichen haben. Weil sie meistens nicht alle findet, darf ihre Mama die Geschichte auch lesen. Sie war nämlich Lehrerin und kennt sich mit Fehlern bestens aus.

Bine setzt dann die Geschichte. Denn nur sie weiß, an welche Stelle der Text muss und wo ihre Bilder am besten hinpassen. Oft kommen da noch witzige Einfälle, wie bei Ella zum Beispiel das Rezept für Erdbeer-Muffins, dazu.

Tine schaut dann auch nochmal drüber. Ist begeistert von den lebendigen Illustrationen. Ja, genau so sieht Ella aus!

Wenn Bilder und Texte an der richtigen Stelle platziert und das Cover fertig gemalt ist, dann geht das Buch in Druck. Und wir wünschen Euch:

Viel Spaß beim Lesen!!!!

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