
Bilderbücher entdecken
Die Freude am Lesen beginnt mit dem gemeinsamen Entdecken von Geschichten.
Das klappt am besten mit Bilderbüchern.
Denn hier können die Kinder, eng an Mama, Papa oder die Großeltern gekuschelt, der vertrauten Stimme lauschen und die bunten Bilder bestaunen. Erste Lese-Erfahrungen, die allen Spaß machen!

Weil Bilderbücher die Fantasie anregen

Tine und Bine erzählen
Ein Bilderbuch in Arbeit

Bei der Entstehung unserer Bücher arbeiten wir, Bine und Tine, immer eng zusammen. Das kann zum Beispiel so ablaufen:
Schon lange hat Bine die Grundidee von „Fussels Farben“ im Kopf.
Tine hat gerade Zeit und fragt sie nach Ideen.
Bine schickt ihr die Liste mit ihren Einfällen (Bine hat immer ganz viele ganz tolle Einfälle und endlos lange Listen ...). Tine hat keine Listen. Sie schnappt sich die Ideen immer, wenn sie vorbeifliegen. Oder fragt Bine.
Jetzt liest sie sich Bines Liste durch.
Bei Fussel macht es „BOMM“!
Sie spürt es tief in sich: Dieser Schmetterling ist super! Tine ist auf einmal ganz aufgeregt. Sie sieht die Figuren vor sich: Schmetterling Fussel, den Zauberer, den Hasen. Sie hört sie schon miteinander sprechen, sieht, wie Fussel herumfliegt ...
Schnell sagt sie Bine Bescheid: „Wir machen ein Bilderbuch. Fussels Farben!“
Schon schwingt Bine den Stift und malt das Cover. Fussel begleitet Tine überall hin. Er flattert mit, wenn sie ihre Tochter von der Schule abholt, probiert das Mittagessen, ploppt beim Staubsaugen immer wieder auf, verpuppt sich schließlich mitten im Bett.
Am nächsten Morgen schreibt Tine alles auf, was ihr eingefallen ist. Den Anfang, den Schluss, den roten Faden der Geschichte, wer alles darin vorkommt. Das schickt sie an Bine.
„Kannst du es dir so vorstellen?“
Bine hat Spaß daran. Sie fragt auch ihre Kinder, ob sie ihnen so gefallen würde. Alle drei haben noch Ideen dazu.
Nun kann Tine anfangen zu schreiben.
Bine entwirft erste Skizzen.
Wenn die Geschichte fertig ist, druckt Tine sie aus und liest sie laut durch. Da merkt sie, welche Fehler sich eingeschlichen haben. Weil sie meistens nicht alle findet, darf ihre Mama die Geschichte auch lesen. Sie war nämlich Lehrerin und kennt sich mit Fehlern bestens aus.
Bine setzt dann die Geschichte. Denn nur sie weiß, an welche Stelle der Text muss und wo ihre Bilder am besten hinpassen. Oft kommen da noch witzige Einfälle, wie zum Beispiel die Biene, die so eifrig herumsummt.
Tine schaut dann auch nochmal drüber. Ist begeistert von den lebendigen Illustrationen. Ja, genau so sieht Fussel aus!
Wenn Bilder und Texte an der richtigen Stelle platziert und das Cover fertig gemalt ist, dann geht das Bilderbuch in Druck. Und wir wünschen dir: Viel Spaß beim Lesen!!!!
